Influencer Marketing hat sich zu einer der bevorzugten digitalen Marketingstrategien von Unternehmen weltweit entwickelt. Es hilft Unternehmen dabei, ihre Marke, Produkte und Dienstleistungen einem größeren Publikum effektiv und persönlicher vorzustellen.
Influencer haben in der Regel eine treue Fangemeinde, die ihrer Meinung und ihren Empfehlungen vertraut. Daher kann die Werbung für deine Produkte durch Influencer eine kluge Marketingtaktik sein!
In diesem Artikel werden wir uns verschiedene Ansätze für die Bereitstellung von Produktproben an Influencer ansehen. Wir gehen auch auf einige der damit verbundenen Herausforderungen ein und zeigen auf, wo es sinnvoll sein könnte, über eine Automatisierung nachzudenken. Schließlich erklären wir, wie linkr diese Herausforderungen angeht, damit du entscheiden kannst, ob die linkr-Plattform in deine Influencer-Marketing-Strategie passen würde.
Warum Produkt Samples?
Wenn man sich das Influencer Marketing anschaut, sind bei 9 von 10 Kooperationen Produkt Samples im Spiel.
Unabhängig davon, ob du den Influencer um eine Produktbewertung, ein Unboxing, eine Rabattcode-Promotion oder eine andere Art der Zusammenarbeit bittest, ist es wahrscheinlich, dass du dem Influencer eine Produktprobe schicken musst, damit sie/er die Arbeit erledigen kann.
Denn wie soll jemand seinen Followern erzählen, wie ein bestimmter Snack oder ein bestimmtes Getränk schmeckt, wie ein Outfit aussieht und passt, wie sich ein Gesichtsbalsam anfühlt, wenn man ihn aufträgt, wie anstrengend ein Sportkurs ist,... wenn er nicht die Möglichkeit hatte, es zu probieren, zu tragen, zu testen,...
Neben der Möglichkeit für Influencer, authentische und ehrliche Werbung zu machen, möchtest du wahrscheinlich auch, dass der Name und das Logo deiner Marke in den Posts, Instagram Stories und Videos der Influencer auftauchen, um den Social Proof zu erhöhen.
Zusätzlich zu all diesen Vorteilen wird die Bereitstellung von Proben auch dazu beitragen, Influencer für deine Kampagne zu begeistern.
Auf linkr haben wir mehr als 500 Kooperationen zwischen Marken und Influencern analysiert und festgestellt, dass Kampagnen und Kooperationen, die Samples zur Verfügung stellten, insgesamt eine um 32 % höhere Akzeptanzrate (d. h. Influencer, die den Bedingungen zustimmen und die Kooperation akzeptieren) aufwiesen.
Daher ist das Seeding von Produktmustern zu einem festen Bestandteil der Influencer-Marketingkampagnen eines jeden Unternehmens geworden. Ganz gleich, ob du für Kleidung, Snacks oder deinen neu erschienenen Thriller werben willst, das Versenden von Produktproben an die Influencer ist unerlässlich.
Verschiedene Ansätze zur Produkt Sample Vergabe
Nachdem wir nun geklärt haben, dass die Bereitstellung von Produktmustern von entscheidender Bedeutung ist, wollen wir uns einige der verschiedenen Ansätze für Produktmuster für deine Kooperationen ansehen:
Barter Deal
Die einfachste Art, Produkte in deine Influencer-Marketing-Kooperation einzubinden, ist der sogenannte Tauschhandel. Die Bedeutung des Wortes Barter ist der Handel durch den Tausch einer Ware gegen eine andere - mit anderen Worten, Waren oder Dienstleistungen im Tausch gegen andere Waren oder Dienstleistungen.
In einem unserer Gastbeiträge im Shopify-Blog gehen wir näher darauf ein, was an Tauschgeschäften so toll ist, welche potenziellen Nachteile es gibt und wie du deine erste Tauschgeschäft-Kampagne Schritt für Schritt einrichten kannst. Es ist ein ziemlich umfassender Einblick in das Thema mit vielen Tipps und Tricks. Wenn du also ein Unternehmen mit begrenztem Marketingbudget, aber großartigen Produkten hast (die sind das A und O), dann solltest du dir auf jeden Fall die Zeit nehmen - es wird sich lohnen, versprochen!
Sample Seeding
Ein anderer Ansatz ist das so genannte Sample Seeding. Die Begriffe Bartering und Sample Seeding werden oft verwechselt (um ganz ehrlich zu sein, sogar in unserem Shopify-Gastbeitrag ;-) ). Sie sind verwandt, denn in beiden Fällen stellt der Influencer einen medialen Wert im Tausch gegen Produkte zur Verfügung.
Der Hauptunterschied ist jedoch, dass Marken beim Sample Seeding oft einfach kostenlose Produkte an eine große Anzahl (100, 200,...) von Influencern schicken. Diese Produkte sind nicht explizit an eine Kooperation gebunden, die einen festen Medienwert hat, den der Influencer im Gegenzug zur Verfügung stellt (tauscht), wie es beim Tauschhandel der Fall ist. Die Marken hoffen einfach darauf, dass viele Influencer sich revanchieren und einen Beitrag machen - oder anders gesagt, dass viele dieser Samen aufgehen.
Gemischte Kompensation
Wie der Name schon sagt, entschädigen Marken bei gemischten Vergütungskampagnen den Influencer mit einer Mischung aus Produktproben und Bargeld.
In Wirklichkeit ist es das, was die meisten Influencer bevorzugen.
Nicht aus Gier, sondern einfach, weil die Finanzbehörden strenger geworden sind, wenn es um die Definition und Durchsetzung von Steuerregeln für Influencer-Kooperationen geht.
In den meisten Ländern ist die Vergütung in Form von Produktproben etwas, das der Influencer in seiner Steuererklärung angeben muss. Wenn der Influencer also nur eine Produktprobe und keine zusätzliche Barvergütung erhält, müssen Influencer am Ende Steuern für einen Betrag zahlen, den sie nie wirklich verdient haben.
Das kann für einige sinnvoll sein, ist aber definitiv nicht in jedem Fall und für jeden sinnvoll und ist etwas, das du bei Tauschgeschäften und Sample-Seeding-Kampagnen im Auge behalten musst.
Die oben genannten Taktiken klingen wie ein guter Anfang? Perfekt :-)
Aber sei dir bewusst, dass nicht alles Friede, Freude und Eierkuchen ist!
Das Versenden von Produkten bringt eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die für Unternehmen - vor allem, wenn du nicht mit 2 oder 3, sondern mit 20 oder 30 Influencern arbeitest - oft zu schwierig sind, um sie manuell zu bewältigen.
Und genau hier kommt die Automatisierung ins Spiel! Aber wie kann Automatisierung deiner Influencer-Marketing-Kampagne helfen? Genau das werden wir jetzt besprechen.
Wir werden über die größten Herausforderungen sprechen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, und erklären, wie wir bei linkr dir helfen können, all diese Probleme zu lösen und Influencer Marketing zu einem Kinderspiel für dich zu machen! Also, lass uns den Ball ins Rollen bringen!
Problem Nr. 1: Welche Produkte dürfen die Influencer auswählen?
Die Bereitstellung von Proben ist keine große Aufgabe, wenn du mit 2-3 Influencern zusammenarbeitest. Wenn du jedoch mit zwanzig, dreißig oder sogar fünfzig Influencern in verschiedenen Kampagnen zusammenarbeitest, ist das eine ganz andere Geschichte. Wenn jede Kampagne unterschiedliche Goodies enthält, kann die Produktauswahl durch die Influencer kompliziert und unübersichtlich werden.
Stelle dir vor, zwanzig verschiedene Personen mailen dir oder rufend dich an und fragen, ob es dieses Hemd auch in einer anderen Farbe gibt, ob sie diese Schuhe auch in einer kleineren Größe bekommen können oder ob es etwas gibt, das gerade nicht auf Lager ist. Klingt ärgerlich, oder?
Und noch chaotischer wird es, wenn solche Fragen jemandem gestellt werden, der für das Marketing zuständig ist und keinerlei Ahnung von Bestandsmanagement oder Logistik hat und keinen Zugriff auf die erforderlichen Tools und Daten.
Die Lösung von linkr:
Wir nutzen die Automatisierung, um die Produktauswahl für dich zu vereinfachen. linkr ermöglicht es dir, in wenigen Schritten die spezifischen Produkte hochzuladen, die du in deinen Marketingkampagnen präsentieren möchtest.
Und das ist noch nicht alles. Wenn du einen Shopify-Onlineshop hast, kannst du deine Produkte über die linkr-App mit der Shopify-App synchronisieren. So kannst du festlegen, welche Produkte die Influencer auswählen sollen.
Außerdem haben die Influencer so die Möglichkeit, ihr gewünschtes Produkt zu entdecken und auszuwählen. Darüber hinaus sammelt linkr Versandinformationen und ermöglicht es dir, Bestellungen herunterzuladen oder sogar automatisch Produktmusterbestellungen in deinem Shopify-Shop aufzugeben, wenn du einen Kooperationsvorschlag annimmst.
Es ist bemerkenswert, was Automatisierung für dich tun kann!
Problem Nr. 2: Wie viele Produkte dürfen Influencer auswählen?
Ein weiteres Problem, mit dem Marken oft konfrontiert sind, ist die Entscheidung, wie viele oder bis zu welchem Verkaufswert die Influencer Produkte auswählen dürfen. Und der Wert deines Produkts kann sich erheblich auf den ROI Ihrer Kampagne und die Anzahl der Bewerbungen auswirken, die du erhälst.
Wenn du beispielsweise Uhren ab 400 US-Dollar herstellst, wirst du wahrscheinlich mehr (oder größere) Bewerbungen von Influencern erhalten als jemand, der 80-Euro-Hemden anbietet. Außerdem gehst du mit einem teuren Luxusartikel auch ein höheres Risiko ein.
Unabhängig davon, welche Grenzen du setzt, solltest du nicht wollen, dass Influencer dich wegen einer Produktauswahl kontaktiert, die über diese Grenzen hinausgeht. Das verursacht nur zusätzlichen Kommunikationsaufwand und verzögert den gesamten Prozess.
Die Lösung von linkr:
Mit linkr kannst du einfach die Anzahl und den Wert der Produkte festlegen, die Influencer auswählen können, wenn sie sich auf deine Kampagnen bewerben.
Das beseitigt Verwirrung und schafft Klarheit statt Chaos. Es schafft auch eine positive Erfahrung für die Influencer - und das wird sich auf die Inhalte auswirken, die sie für deine Marke produzieren!
Problem #3: Produktwert vs. Medienwert vs. Kooperationspreis
Bei der Lieferung von Produkten an Influencer - insbesondere bei höherpreisigen Produkten - ist es sinnvoll, den Wert dieser Produkte vom Medienwert der Kooperation abzuziehen.
Das Problem ist, dass die meisten Marken Schwierigkeiten haben, diesen Medienwert überhaupt zu berechnen. Es gibt im Internet alle möglichen halbgaren Formeln, wie man das machen kann. Mit Dingen wie 100 Euro für 10.000 Follower kommt man nicht weit.
Außerdem ist es zwar keine Raketenwissenschaft, aber die Berechnung des optimalen Preises für einzelne Kooperationen oder des Budgets für eine ganze Kampagne ist doch recht komplex. Und der Preis hängt von Faktoren wie der Anzahl und Art der zu liefernden Ergebnisse ab.
So ist beispielsweise die Produktion eines YouTube-Videos aufwändiger als die einer einfachen Instagram-Story. Daher ist es auch teurer. Außerdem wirken sich auch andere Faktoren wie die Anzahl der Follower des Influencers, Engagement-Raten, Impressionen usw. auf den Medienwert der Kampagne aus.
Wenn du also Produkt Samples zur Verfügung stellst, ist es ratsam, deren Wert vom Medienwert der Kooperation abzuziehen. Auf diese Weise kannst du einen machbaren und fairen Preis erzielen. Das Problem ist jedoch, dass all dies mit einer Menge Zeit und Zahlenwerk verbunden ist, worauf die meisten von uns keine Lust haben.
Die Lösung von linkr:
Die gute Nachricht ist, dass linkr das ganze Rechnen für dich übernimmt! linkr geht alle Faktoren durch, die den Preis einer Kampagne bestimmen, und errechnet automatisch den besten Vergütungsbetrag für jede Kooperation.
Außerdem berücksichtigt linkr auch den Preis des Musterprodukts und zieht ihn vom Endwert ab. So wird sichergestellt, dass du vor allem bei teureren Produkten keine Verluste erleidest.
Resümee
linkr hilft dir, deine Influencer-Kampagnen ganz einfach zu organisieren. Wir helfen dir, mit den richtigen Influencern in Kontakt zu treten, Kooperationen effektiv zu verwalten und dauerhafte, professionelle Beziehungen aufzubauen - alles auf einer einzigen Plattform.
Klingt nach etwas, das dir eine Menge Zeit und Ärger ersparen könnte?
Melde dich noch heute bei linkr an, um deine Influencer-Marketing-Kampagnen auf ein höheres Niveau zu bringen!